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Eine Party mit Folgen

Am 05. März war ich in geheimer Mission unterwegs, wollte eine wichtige Informantin aufsuchen (eine gewisse Bridget S., Agentin der Geschäftsführung) zu einem Geheim-Käffchen in einem gewissen Campus-Gebäude. Hat nur leider nicht geklappt, weil Larry in Schwierigkeiten steckte: Die SAPP-Agenten hatten ihn geschnappt. Musste also hin und mal wieder die Geheimwaffe hervorholen. Diese ist zwar alt, funktioniert aber immer noch: Man nennt einen erfundenen Namen, zückt einen SAPP-Ausweis und behauptet, man hätte den Auftrag bekommen, eine entsprechende Person eines Einzelverhörs zu unterziehen. Und bevor die SAPPler ihr lahmes System gestartet und nachgeforscht oder sich bei ihrer riesigen Organisation durchgefragt haben, ob man wirklich zu ihnen gehört, ist man meist schon über alle Berge.

Larry meinte, wäre er nicht verpfiffen worden, wäre alles glatt gegangen, aber ich habe ihm gesagt, er soll sich lieber was von den Kollegen abschauen, unsere Firma hat schließlich die besseren Leute, und der SAPP ist nunmal nicht über den Weg zu trauen. Aber er ist halt noch jung und muß noch lernen, daß man sich nicht immer so leichtsinnig verhalten sollte.

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