Planung mit Hindernissen
"Guten Morgen!" sagte Jim am Tag darauf, als er bei Jim eintrat. Der saß gerade mit seiner Familie und seinem kleinen Gast am Frühstückstisch und aß. "Morgen!" begrüßten ihn alle. "Darf ich mich setzen?" fragte er. "Bitte", sagte Diana und rückte ihm einen Stuhl hin. "Danke." Er schaute zu Trixie und Peter, die Kinder von Jim und Diana. "Na Ihr zwei, wart Ihr überrascht?" Sie nickten. Trixie sagte: "Am Anfang ja, aber jetzt sind wir schon Freunde." John lachte kurz. Jim fragte: "Gibt es etwas Neues, John?" "Ja", antwortete dieser, "ich habe hier eine Nachricht. Aber leider keine gute. Willst Du sie hören?" Jim nickte. "Also gut", begann John, "ich wollte noch ein paar Männer zusammentrommeln. Aber als ich ihnen erzählte, worum es ging, sagten sie, sie wollten sich nicht in Indianerangelegenheiten einmischen und sich lieber um ihre Familien kümmern, als ihr Leben für einen Bastard riskieren." "Dann versuchen wir es eben allen!" meinte Jim. "Was ist ein Bastard?" fragte Weißes Reh. "Das ist ein uneheliches Kind, Kleines", antwortete Diana. "Solche Kinder sind häufig Außenseiter." "Warum?" "Weil normale Kinder erst geboren werden, wenn Vater und Mutter verheiratet sind." "Bin ich ein normales Kind?" "Auf jeden Fall! Das bist Du." Dann waren alle fertig. "Sag’ mal, Kleine: Kannst Du reiten?" fragte John. Weißes Reh nickte. "Prima, dann können wir wir unsere Pferde nehmen." "Meinst Du nicht, dass es gefährlich werden könnte?" fragte Jim. "Vielleicht, aber wir müssen sie unbedingt mitnehmen. Wie sollten wir sonst ihre Mutter erkennen?" Jim sah es ein. Dann ging es los. Trixie und Peter wollten auch mit, aber das ging nicht. Nach einem herzlichen Abschied stiegen die drei auf die Pferde und ritten los.
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