TSS 327 AMEISE 
 

Nationalität: Erde
Hersteller: IREG
Schiffstyp: Erzgewinner/ -verarbeiter
Hauptantrieb: Konventionelles Wasserstoffimpulstriebwerk, Schubleistung ca. 150.000 Kilo-Newton
Besatzung: 5-10 Mann
Bewaffnung: 8 Laserstrahler
Panzerung: Anti-Strahlen-Schild und Meteorabwehrschirme

   

Während sich die bis dato grösste Raumschiffwerft der Erde, die ARGUS, überwiegend um militärische Aufträge kümmert, und die zweitgrösste, die ORAG, um rein zivile Projekte, fertigt die IREG als kleinster der grossen drei weiterhin Raumer, die vielseitig einsetzbar sind. Deshalb ist es auch kein Wunder, dass die AMEISE gerade von dieser Firma stammt.

Nachdem der Raumschiffbau zu einer mächtigen Industrie aufgestiegen war, musste man sich nach neuen Rohstoffquellen umsehen, denn die irdischen erwiesen sich im Laufe der Zeit als immer schwieriger abbaubar. Nachdem die Rohstoffquellen der Nachbarplaneten nutzbar gemacht wurden, suchte man auch in weiter entfernten Regionen des Alls - und fand ein fast ideales Abbaugebiet im Alpha-Senti-System. Hier trifft man hauptsächlich die AMEISE an.


Diese Schiff wurde streng zweckmässig gebaut. Es besteht aus einem Kopfteil, dessen sechseckige Schleuse geöffnet wird, sobald sich ein Erzasteriod nähert. Ist er noch zu gross, kann er mit den an der Schleuse befindlichen Laserstrahlern kleingebrochen werden. Im Schleusenraum werden die Erzbrocken mittels Feldprojektoren in die Elemente aufgespalten, die sie enthalten, und im Übergang weiterverarbeitet, bevor sie in eine der Lagerkugeln kommen. Sobald diese gefüllt sind, werden sie abgetrennt und gegen leere ausgetauscht.

Normalerweise besteht das Schiff nur aus dem Kopf, einer Kugel mit Maschinen für den Schiffsbetrieb und dahinter das Triebwerk. Zwischen Kopf und "Maschinenkugel" können jedoch noch beliebig viele Behälterkugeln eingefügt werden. Weil damit das Transporterschiff entfällt und das Schiff äusserst preiswert ist, wird es in nahezu allen Erzabbaugebieten eingesetzt.